Leistungen

Leistungen

Hausärztliche Versorgung

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis das gesamte Spektrum der hausärztlichen Versorgung an:

Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen.

Zur Diagnostik stehen uns u.a. EKG, Ultraschall und Labor auch zur Notfalldiagnostik zur Verfügung. Zur Behandlung insbesondere akuter Erkrankungen  können wir Ihnen  Infusionstherapien, die Behandlung akuter Schmerzzustände, eine qualifizierte Wundversorgung und die (immer wieder geschulte) Versorgung akuter Notfälle anbieten.

Prävention hat einen großen Stellenwert in unserer Praxis. Neben allen Impfungen und regelmäßigen Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen bieten wir Ihnen strukturierte Vorsorgeprogramme, sog. DMP für Asthma, chronische Bronchitis, koronare Herzerkrankung und Zuckerkrankheit, an.

Zusätzlich führen wir Haus- und Heimbesuche durch.

Psychosomatische Grundversorgung

Ihnen sind Redewendungen wie „Das ist mir auf den Magen geschlagen“ oder „Ich habe eine schwere Last zu tragen“ gut bekannt. Diese Redewendungen machen deutlich, dass seelische und psychische Belastungen körperliche Symptome und Beschwerden bei uns Menschen auslösen können.

In unserer Praxis erleben wir oft, dass Beschwerden zumindest teilweise von psychischen Belastungen ausgelöst oder zumindest verstärkt werden. Aus diesem Grund haben Frau Manno und Frau Dr. Lipkow-Nether in unserer Praxis die Zusatzweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“. Hier wird der Blick auf Zusammenhänge aus Psyche und Körper geschult und Gesprächstechniken inklusive der verbalen Intervention trainiert.

Andersherum erleben wir jedoch immer wieder, dass Patienten mit der Diagnose „Burn-out“ zu uns kommen, wir jedoch im Rahmen der in unserer Praxis durchgeführten Diagnostik organische Erkrankungen feststellen. Wir nehmen Ihre Beschwerden immer ernst!

Wir halten es deshalb für wichtig, dass bei Beschwerden grundsätzlich ein ganzheitlicher Ansatz angestrebt wird. Entsprechend unserer Einschätzung empfehlen wir Ihnen dann die für Ihre Genesung geeignete Therapie.

Reisemedizinische Beratung / Gelbfieberimpfstelle

Reisemedizinische Beratung

Bei allen Fernreisen sollte vorab und rechtzeitig eine Kontrolle der bestehenden Impfungen erfolgen um ggf. bestehende Impflücken auch bei den allgemein empfohlenen Impfungen zu schließen. Hierfür können wir Ihnen eine qualifizierte reisemedizinische Beratung in Kooperation mit dem CRM (Centrum für Reisemedizin) anbieten.

Zur Planung der Beratung ist es erforderlich schon vorab das Reiseziel, die Reisezeit und die Reisedauer mitzuteilen sowie Ihre Impfausweise vorzulegen um die Beratung optimal vorbereiten zu können.

Gelbfieberimpfstelle

In vielen Reiseländern gibt es eine vorgeschriebene Nachweispflicht einer Gelbfieberimpfung, die spätestens 10 Tage vor Einreise stattfinden sollte. Unsere Praxis ist als Gelbfieberimpfstelle vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt zugelassen, so dass die Impfung und die für die Reise notwendige Dokumentation im Impfausweis auch hier erfolgen können.

Reisemedizinische Beratungen und Impfungen sind zunächst privat zu zahlende Leistungen (IGEL = individuelle Gesundheitsleistung), jedoch werden sowohl die Beratung, die Durchführung der Impfungen als auch die Kosten für die Impfstoffe häufig ganz- oder teilweise von den gesetzlichen Krankenkasse erstattet. Der Umfang dieser Erstattung kann allerdings je nach Krankenkasse variieren, so dass eine vorherige Anfragen bei Ihrer Krankenkasse angeraten wird.

Diabetologie

Diabetologische Schwerpunktpraxis

Unsere Praxis ist seit mittlerweile über 10 Jahren als diabetologische Schwerpunktpraxis durch die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen anerkannt.

Unser Mitarbeiterteam hilft Menschen mit Diabetes mellitus und ist darauf spezialisiert. Wir bieten Ihnen eine Betreuung aller Diabetesformen. Hierzu zählen der Typ 2 Diabetes (der sogenannte Altersdiabetes), der Typ 1 Diabetes, der Schwangerschaftsdiabetes sowie andere Diabetesformen. Hierzu bieten wir strukturierte Beratung und Schulungen an.

Ziel dieser Maßnahmen ist das Vermitteln von Wissen. Zusätzlich werden die Diabetiker auch aktiv in die Behandlung mit einbezogen und erlernen den selbstbewussten und verantwortlichen Umgang mit ihrer Stoffwechselstörung.

Unsere Hauptaufgabe sehen wir darin, Patienten mit Diabetes zu helfen, mit ihrer Erkrankung gut zu leben und Folgeschäden zu verhindern.

Fußambulanz

Das Diabetische Fußsyndrom ist eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Es entsteht meistens aufgrund von Nervenschädigungen und Durchblutungsstörungen an den Füßen. Durch die Nervenschädigung ist das Schmerzempfinden gestört. Dadurch werden kleine Wunden an den Füßen nicht wahrgenommen und können sich rasch zu großen Wunden entwickeln. Zusätzlich können Durchblutungsstörungen die Wundheilung verzögern. Um dies zu verhindern, untersuchen wir Ihre Füße in regelmäßigen Abständen. So können Risiken rechtzeitig erkannt und Wunden vorgebeugt werden.

Haus- und Heimbesuche

Einen großen Stellenwert in userer Praxis nehmen Haus- und Heimbesuche ein.

Wir bieten eine strukturierte Heimversorgung mit Haubesuchen im regelmäßigen Turnus.

Ebenso machen wir Hausbesuche bei zu Hause versorgten Patienten oder in dringenden Fällen, wenn die Patienten wegen einer akuten Erkrankung die Praxis nicht aufsuchen können

Schulungen

Hierbei handelt es sich um ein Schulungs- und Behandlungsprogramm für Menschen mit mittleren Lebensalter, die kein Insulin benötigen. Die Patienten sollen motiviert werden, selbst aktiv zu werden.

Mit Medias 2 ICT sollen Menschen mit Typ 2 Diabetes lernen, die intensivierte Insulintherapie möglichst eigenständig und eigenverantwortlich im Alltag durchzuführen – und dies bei möglichst guter Lebensqualität.

Behandlungs- und Schulungsprogramm für die intensivierte Insulintherapie.
Die Patienten lernen in diesem Kurs eigenverantwortlich und selbständig mit ihrem Diabetes umzugehen. Eine flexible Anpassung der Insulintherapie in veränderten Lebenssituationen ist das Ziel dieser Therapie.

Vorrangiges Ziel des Schulungsprogrammes ist es, ein Optimum an Lebensqualität für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 zu erreichen, die Insulin spritzen. Dieses bewusst patientenzentrierte Vorgehen soll deutlich sichtbar in den Vordergrund aller Bemühungen gestellt werden.

SGS ist ein Schulungsprogramm für ältere Menschen mit Diabetes mellitus. Das Schulungsprogramm ist an die alters- und krankheitsbedingten Veränderungen angepasst. Lerninhalte und Didaktik werden seniorengerecht aufbereitet.

Für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und Umstieg von einer intensivierten Insulintherapie (ICT) auf eine Insulinpumpentherapie.

Anleitung zur Selbstanwendung der kontinuierlichen Gewebezucker-Messung (rtCGM)

Anleitung eines Patienten zur Handhabung eines Real-Time-Messgerätes zur kontinuierlichen interstitiellen Glukosemessung (rtCGM)

Die Schulung vermittelt das nötige praktische Wissen, welche Ernährung in der Schwangerschaft sinnvoll ist, wie die Schwangere ihren Blutzucker kontrolliert und- falls erforderlich- wie eine Insulintherapie durchgeführt wird.

Das Hypertonie-Behandlungs- und Schulungsprogramm ist für erwachsene Patienten mit Bluthochdruck ohne und mit Begleiterkrankungen konzipiert.

Wichtige Inhalte des Programmes sind:

Informationen über Ursachen, Folgen und Formen von Bluthochdruck

Einüben der Blutdruckselbstmessung

Vorstellung medikamentöser und nichtmedikamentöser Maßnahmen

Informationen über Ernährung und Gewichtsreduktion

Das Programm umfasst 4 Schulungseinheiten. Inhaltliche Themen sind Grundlagen des Diabetes, kaloriendefinierte Ernährung, Bewegung und Fußpflege.

Dabei werden folgende Schwerpunkte interaktiv erarbeitet: Insulin und Injektionstechnik, Blutzucker-Selbstmessung, Hypoglykämie / Unterzuckerung, Diätetik bei Insulintherapie, körperliche Bewegung, Kontrolluntersuchungen, diabetische Neuropathie, Fußpflege bei Diabetes, Anpassung der Insulindosis.

Folgende Themen werden interaktiv erarbeitet: Insulin, Insulinwirkung und Injektionstechnik; Technik der Blutzucker-Selbstkontrolle; Identifizierung und Quantifizierung blutglukosewirksamer Kohlenhydrate; Symptome, Ursache, Therapie und Prävention von Hypoglykämien; körperliche Bewegung und Insulintherapie; Folgeschäden; Fußpflege; Kontrolluntersuchungen; Einführung einer Injektion von Verzögerungsinsulin abends.

Hierbei handelt es sich um ein Selbstmanagement-Schulungsprogramm für Menschen mit Typ 1 oder Typ 2 Diabetes. Um Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu verbessern, ist Eigenverantwortung notwenig. Wesentliches Anliegen der Schulung ist es, positive Verstärkung und Rückhalt zu geben, um somit positives Umgehen mit der Erkrankung zu fördern.

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